Wieso eine “politische” Seite?
“Mitglieder der Fachschaft Mathematik sind alle ordentlichen Studierenden der Fachrichtung Mathematik (Hauptfach und Nebenfach) an der Universität Freiburg, sowie die Doktoranden, soweit sie nicht dem erweiterten Lehrkörper angehören.”
So begann die Satzung der Fachschaft Mathematik vom 6.2.1970. Danach verstand man unter “Fachschaft” also alle Studierenden der Mathematik.
Nach der Abschafftung der verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg am 10.12.77 verstand man im offiziellen Sprachgebrauch (und nur dort) unter der “Fachschaft Mathematik” die sechs studentischen VertreterInnen im Fakultätsrat. Um sich von der gesetzlichen Bezeichnung zu unterschieden, nannte sich die aktive Fachschaft fortan “u(nabhängige)-Fachschaft Mathematik” und meinte damit alle, die am Meinungs- und Entscheidungsbildungsprozess der Fachschaft teilnehmen (z.B. durch Teilnahme an den Fachschaftssitzungen) bzw. sich an den anfallenden Arbeiten beteiligen.
Seit der Wiedereinführung der verfassten Studierendenschaft am 27. Juni 2012 ist “Fachbereich Mathematik” die offizielle Bezeichnung für diese aktive Fachschaft, also die ehemalige “u-Fachschaft”. Im täglichen Sprachgebrauch dagegen hat das Wort “Fachschaft” immer noch die alte Bedeutung.
Um unsere Mitbestimmungsrechte auszuschöpfen, entsendet natürlich auch der Fachbereich Mathematik einen gewählten Vertreter in den Studierendenrat (StuRa).
Links
- Bericht des U-AStA zur verfassten Studierendenschaft
- Das U-Modell: Erklärung des U-AStA
- Struktur der unabhängigen Studierendenvertretung der Uni Freiburg (U-AStA)
- KoMa
(KoMa = Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften) - CHE stoppen (Centrum für Hochschulentwicklung)